Zur Person
Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen BWL-Studium habe ich meiner Vision folgend – Kinder über den Umgang mit unseren Hunden helfen zu wollen – noch das Studium der Heilpädagogik angehängt.
Meine Idee, sogenannte „verhaltensauffällige“ oder „schwer erziehbare“ Kinder durch qualifizierte, hundgestützte Pädagogik in ihrer Entwicklung zu unterstützen, war dabei sowohl in der Theorie als auch in der Praxis der Schwerpunkt meines heilpädagogischen Studiums.
Nach meiner staatlichen Anerkennung als Diplom-Heilpädagogin habe ich mich 2001 mit meinem Konzept der „Canepädagogik“ selbstständig gemacht.
Aus meiner tiefen Überzeugung heraus, dass Kinder, die Probleme machen, selber Probleme haben, ist es mein oberstes Anliegen, diese – ihre – Probleme verstehen zu wollen. Nur auf diesem Wege ist es nach meiner fachlichen Einschätzung möglich, ihnen nachhaltig anderes Verhalten zu ermöglichen.
Um zu diesem wichtigen Verständnis ihrer Schwierigkeiten gelangen zu können, ist viel gemeinsame Zeit, eine gute Beziehung zu ihnen und großes Vertrauen erforderlich. Dies lässt sich jedoch nur dann aufbauen, wenn die Kinder gerne und regelmäßig zu mir in die Gruppe kommen. Genau diese gute Motivationslage der Kinder ermöglichen unsere Hunde durch ihren großen Aufforderungscharakter.
Für die so wichtigen, begleitenden Elterngespräche habe ich mich beim Institut für Humanistische Psychologie (IHP) in Eschweiler durch eine mehrjährige, berufsbegleitende Fortbildung zum Counselor – pädagogisch/therapeutische Beraterin mit Schwerpunkt Systemische Beratung – zusätzlich qualifiziert.